FLL.wien

Dieser Moodle-Kurs hat das Ziel, einen konkreten Einblick in die Nutzung von 3D-Druck für die eigene Lehre zu geben. Sie erfahren, ausgehend von Ihren eigenen Bedürfnissen und Lehrerfahrungen, wie Sie den 3D-Druck erfolgreich im Unterricht integrieren können. Sie lernen konkrete Praxisbeispiele und Einsatzszenarien kennen und erhalten Tipps und Tricks zum Entwerfen und Umsetzen eigener 3D-Druck Aktivitäten.

In diesem Kurs erfahren Sie, wie sie die Whiteboards und die Cynap 5D108 benutzen und mit Mobilgeräten verbinden.

Als Flipped Learning wird ein Unterrichtskonzept bezeichnet, bei der vor allem mit und durch den Einsatz neuer Medien der Unterricht im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf gestellt wird. Mittlerweile gibt es zahlreiche Ausformungen und Entwicklungen dieses Ursprungskonzepts. Möglichkeiten, die zeigen, wie und in welcher Form der Unterricht geflippt wird, sind bereits vielfältig vorhanden. Im Zentrum aller Überlegungen steht das Ziel, einen lernzentrierten (statt einem lehrzentrierten) Unterricht zu etablieren, der auf die Vorerfahrungen, Interessen und Hintergründe der Lernenden Rücksicht nimmt und darauf aufbaut. Die Methode ermöglicht Individualisierung und Differenzierung im Unterricht zu leben und somit die Lernenden individuell zu fördern und fordern. Durch die Methode wurde an manchen Lernorten die Dropout-Quote drastisch reduziert.

In der 8-teiligen Workshop-Reihe werden Basis-Fragen rund um das Thema Flipped Learning geklärt, sowie ein Grundwissen zur eigenständigen Nutzung und Weiterführung vermittelt. In den ersten Workshop-Teilen erarbeiten Sie gemeinsam mit Expert/innen die Grundkenntnisse für das eigene Flipped Learning Szenario und klären Basisfragen wie „Wie funktioniert Flipped Learning?“ und „Welche Themen eigenen sich für Flipped Learning?“.

In den weiteren Teilen wir das erlangte Wissen vertieft und gemeinsam in die Praxis umgesetzt. So werden unter anderem auch gemeinsam Exkursionen gemacht, um das eigene Flipped Learning zu gestalten. Das Workshop-Ziel ist die Freude am Flipped Learning zu wecken! Einige schöne Beispiele von Flipped Learning werden Sie ebenso kennenlernen.

Teil 1: Flipped Learning, Flipped Classroom – was ist das? Was darf ich? Eine Einführung
Teil 2: Worum geht es beim Flipped Learning? Inhalte und mehr
Teil 3: Multimediale Lerninhalte (Videos & Co.) für das Flipped Learning
Teil 4: Videos sowie Podcasts machen und bearbeiten für das eigene Flipped Learning
Teil 5: Lernmanagementsysteme, was können sie und wie nutze ich sie für das Flipped Learning
Teil 6: Flipped Learning Ausflug – Recherche für das eigene Flipped Learning Szenario
Teil 7: Flipped Learning zur Verfügung stellen

Teilnahmekriterien:

  • Lehrende aller Schularten und Schulstufen, die sich mit Flipped Learning auseinandersetzen möchten
  • Trainer/innen in der außerschulischen und beruflichen Weiterbildung.

Vorkenntnisse:

  • Keine Vorerfahrung nötig. Sie werden von Flipped Learning Praktiker/innen im Rahmen des Intensivkurses begleitet.

Lernziele:

  • Sie lernen das Konzept “Flipped Classroom” sowie das weitergehende Konzept “Flipped Learning” kennen sowie verstehen und entdecken Chancen und Herausforderungen des Ansatzes.
  • Sie entwickeln eines für Sie und Ihre Lernenden passendes Flipped Learning auf Basis der vielfältigen Möglichkeiten dieses Konzepts.
  • Sie erkennen den Mehrwert neuer Medien im und für den Unterricht.
  • Sie erwerben und erweitern Ihre Kompetenzen in der Erstellung von lernzentrierten, digital-innovativen und multimedialen Lerninhalten.
  • Sie reflektieren Ihre Unterrichtspraxis.
  • Sie entdecken und/oder erweitern Ihr lernseitiges Verstehen von Unterricht.
  • Sie werden Teil einer Community of Practice: Flipped Learning = Future Learning!

Das Ziel der Seminar-Reihe ist, dass alle TN in der Anwendung von Technologie in ihrem Unterricht einen messbaren Schritt weiterkommen. Gemessen wird das anhand der neu gewonnenen Einsichten auf drei eingangs formulierter Lernfragen.

Auf Basis des europäischen DigCompEdu-Frameworks sowie des OECD-ILE 7-3 Konzepts entwickeln die Teilnehmer/innen einen persönlichen Lernpfad, wie sie ihre digitale Kompetenz im Laufe des Sommersemesters konkret entwickeln, erweitern und als neue "gute Gewohnheit" umsetzen.

Dokumentation und Vernetzung der ZLI-Aspekte und Themen, die das FLL.wien betreffen.